Qualität im Fotojournalismus
Written by Radio Radieschen 91.3fm Redaktion on 15. Mai 2018
Da heutzutage jeder mit seinem Smartphone fotografieren kann, ändert sich das Berufsbild des Fotografen. Neue Herausforderungen sind durch größere Konkurrenz und gestiegenen Zeitdruck entstanden. Wer gleichzeitig erfolgreich und trotzdem noch gute Qualität abliefern möchte, muss sich anpassen. Finn Niklas Herwig berichtet.
Seit 2013 ist der Beruf Fotograf nicht mehr an eine Ausbildung gebunden und jeder darf fotografischen Leistungen anbieten. Laut der österreichischen Wirtschaftskammer sind seitdem die Anzahl der Neugründungen rapide gestiegen. Für die Berufsfotografen folgt ein Preiskampf: Die Hobbyfotografen bieten ihre Leistungen meist unter den Preisen der Anderen an. Wer überleben will, muss mit den eigenen Preisen runtergehen.
Doch die niedrigen Preise heißen nicht gleich schlechte Qualität. Heutzutage kann sich der Fotograf nur durch eine entscheidende Eigenschaft von seiner Konkurrenz abheben: Die Bildqualität. Um qualitativ hochwertige Fotos schießen zu können, muss der Fotograf sowohl die technischen Anforderungen der Kamera beherrschen, als auch eine ausgezeichnete Menschenkenntnis besitzen.
Weiterführende Informationen:
Österreichische Wirtschaftskammer – Berufsfotografen Statistik
© William Bayreuther via Unsplash