Diagnose Querschnittlähmung – Mission (Im)possible?

Written by on 19. Oktober 2018

In Österreich sind mehr als 40.000 Menschen auf die Benützung eines Rollstuhls angewiesen. Ein falscher Schritt. Ein Sprung in zu seichtes Wasser. Eine Unachtsamkeit beim Fahrrad- oder Motorradfahren. Oder man ist einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort. Ein Unfall mit der Folge Diagnose Querschnittlähmung, kann das Leben eines Menschen innerhalb weniger Sekunden ändern. Wie aber lernt man mit einer Querschnittlähmung umzugehen?

In Österreich gibt es die drei AUVA Rehabilitationszentren Weißer Hof (NÖ), Häring (Tirol) und Tobelbad (Steiermark) die auf Verletzungen wie Amputationen, Schädel-Hirn-Trauma und Querschnittlähmungen spezialisiert sind, und die PatientInnen nach Arbeits- und Freizeitunfällen stationär behandeln. Ziel der Rehabilitation ist es, mit der fachlichen Hilfe von ÄrztInnen, TherapeutInnen und PflegerInnen die PatientInnen nach ihren Unfällen dabei zu unterstützen, zu lernen mit ihren körperlichen Einschränkungen umzugehen, und sie darauf vorzubereiten, in ihren Alltag und in ihr gesellschaftliches Leben zurück kehren zu können.

Was aber genau bedeutet Querschnittlähmung? Was für Unterschiede gibt es und welche Therapien haben die PatientInnen während ihrer Rehabilitation? Wie schaffen sie es tatsächlich nach einem Unfall und der Rehabilitation zurück in den gesellschaftlichen Alltag zu finden? Auf der Suche nach Antworten hat unsere Redakteurin Christina Paul einen Tag im Rehabilitationszentrum Weißer Hof verbracht, und zwei Patienten durch ihren Therapiealltag begleitet.

Das Ergebnis ihrer Reportage „Diagnose Querschnittlähmung – Ein Tag im Rehabilitationszentrum Weißer Hof“ hört ihr am Samstag, 20.10. um 10 Uhr bei uns auf Radio Njoy 91,3 oder via Livestream. Tune in!


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