Buchmarkt: Tradition versus Moderne
Written by Radio Radieschen 91.3fm Redaktion on 2. Dezember 2015
Der Buchhändler ums Eck, die große Handelskette und online in Webshops. Der Buchhandel ist vielfältig. Traditionsreiche Antiquariate bestehen neben modernen Franchise-Unternehmen. Und publiziert wird klassisch über einen Verlag oder unabhängig mittels „self publishing“. Der Buchmarkt: Tradition vs. Moderne. Ein Bericht von Karina Brandauer.
In Wien fand Ende November die Wiener Buchmesse (BUCH WIEN) statt. Mit 450 Veranstaltungen, Ausstellern aus 15 Nationen und tausenden Neuerscheinungen präsentierte sich die BUCH WIEN Lesefestwoche und Internationale Buchmesse. 40.000 Bücherfans sorgten in diesem Jahr für einen Besucherrekord. Das Interesse an Büchern ist groß und trotz moderner Möglichkeiten zu Lesen, etwa mit E-Reader oder Tablets, blättern viele Leser immer noch gerne durch ein Buch aus Papier.
Der Buchhandel ist sehr vielfältig. Es gibt große Handelsketten, die neben Büchern noch allerlei „Non-Book“-Produkte anbieten, kleine Händler, deren Fokus auf persönliche Beratung und Service liegt, und den Online-Markt, der sich durch ständige Erreichbarkeit auszeichnet. Wir haben in Wien ein Antiquariat, einen Fachverlag und eine Thalia-Filiale besucht und über Trends und mögliche Zukunftsszenarien gesprochen.
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Nicht nur im Handel gibt es viele Möglichkeiten ein Buch an die Leserschaft zu bringen, sondern auch beim Schreiben eines Buches selbst. So genanntes „self publishing“ ermöglicht Schriftstellern ihr Buch ohne Verlag zu produzieren. Autoren, die sich entschließen ein Buch selbst zu publizieren, übernehmen neben dem Schreiben noch viele andere Aufgaben, wie Korrektorat, Lektorat, Satz, Covergestaltung, Marketing, u.v.m. Wir haben mit zwei Autorinnen gesprochen, die beide Wege ein Buch zu publizieren kennen und ihre eigene Meinung dazu haben. Nachzuhören hier:
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Weiterführende Links:
Hauptverband des österreichischen Buchhandels