Grüße von Kanye West gewünscht

US-Superstars wie Sänger Kanye West möchte die Web-Plattform Greetzly noch gewinnen. Das Konzept: User „beauftragen“ Promis, spezielle Grüße zu übermitteln – zum Beispiel einen Geburtstagsgruß an die beste Freundin. Gründer Paul Resch über seine Pläne.

Obwohl das StartUp Greetzly erst seit etwas mehr als einem Jahr besteht, gibt es schon eine Zweigstelle in Berlin, in der ein Teil des Teams sitzt. NutzerInnen können sich über die Plattform greetzly.com Grüße von Promis bestellen. Diese gehen dann etwa an Verwandte oder Freunde/Freundinnen. WunschkandidatInnen von Gründer Paul Resch sind neben Kanye West (Anm.: dessen Frau Kim Kardashian wurde kürzlich Opfer eines brutalen Raub-Überfalls in Paris; die Räuber erbeuteten Juwelen im Millionenwert) und Ex- „Oberbademeister“ David Hasselhoff („Baywatch“) etwa der frühere Kanzler Werner Faymann. „Ein Drittel sind klassische Geburtstagsgrüße“, so Resch. Es gibt aber auch Spezielleres. „Vor kurzem hat es einen Heiratsantrag gegeben. Jemand hat seiner Freundin ausrichten lassen, dass er sie gerne heiraten würde. Wir wissen nicht, was dabei herausgekommen ist. Ich hoffe, es hat funktioniert“, erzählt der Unternehmer.

Die Promis, die für ihr Mitwirken finanziell etwas bekommen, sollen einen Teil davon an Charities (Hilfsprojekte) spenden. „Wenn es ein junger Künstler ist, bitten wir ihn, zehn Prozent zu spenden. Denn Rest kann er für sich verwenden, etwa die Produktion eines neuen Albums“, erklärt Resch. Stars, die schon länger im Business sind, sollten bis zu 80 Prozent dem guten Zweck widmen. Neben den Grüßen tüftelt das Greetzly-Team schon an weiteren Ideen. Etwa an der Möglichkeit, dass User ein Abendessen mit einem Star für eine/n FreundIn „bestellen“ können.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Alexander Lachinger hat Resch Greetzly aufgebaut. – Wie der Name Greetzly entstanden ist und warum Paul Resch zuvor mit einer Quizshow-App nicht erfolgreich war, hören Sie bei „Start me up“. Außerdem: Der Wiener YouTube-Star Michael Buchinger – legendär für seine „Hasslisten“-Videos – verrät, was er mit Greetzly zu tun hat und erstellt exklusiv für die HörerInnen von Radio NJOY 91.3 „Hasslisten“!

Der Podcast zum Nachhören: