Was den Populismus populär macht

Wenn wir über Politik diskutieren, sprechen wir oft von „linken“, „rechten“, „konservativen“ oder „liberalen“ Parteien – Kategorien, die auf die inhaltliche Ausrichtung von politischen Bewegungen hinweisen sollen. Doch was bedeutet es eigentlich, wenn wir behaupten, dieser oder jener Politiker sei „populistisch“?

Kaum eine Debatte oder Zeitung scheint das Thema des „Populismus“ nicht aufzugreifen. Trotzdem ist der Begriff schwerer fassbar, als es auf den ersten Blick scheint. Und schon gar nicht so eindimensional, wie vielerorts verwendet. Unsere Redakteurin Sissy Rabl hat das Konzept des Populismus kritisch hinterfragt und versucht, die zwei Gesichter des Populismus zu erkunden. Dazu hat sie bei Politologen Werner T. Bauer und Universitätsprofessor Markus Wagner befragt.

Der zweite Beitrag zum Thema ist vor allem den Strategien populistischer Botschaften gewidmet. Wie und warum funktioniert Populismus? Welche Methoden verfolgen populistische Akteure und welche Rolle spielen dabei die Medien? Redakteur Matthias Humpelstetter hat im Gespräch mit Journalisten und Autor Gerfried Sperl und Kommunikationswissenschaftler Hajo Boomgaarden nach Antworten gesucht.

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