Der Tod – Das Ende jeden Lebens

Der Tod ist Teil jeden Lebens, aber darüber gesprochen wird kaum. Er taucht an den verschiedensten Orten auf. Einerseits dort, wo man ihn erwartet: am Friedhof, bei Bestattungen. Und dann begegnet man ihm, wo man nie mit ihm gerechnet hätte, zum Beispiel, wenn das eigene Baby stirbt. Connie Weninghofer, Anna Flaschberger und Ursi Zaiser haben dem Sensenmann unter die Kapuze geschaut.

Bestattung

Verstorbenen einen würdevollen Abschied bereiten. Das ist der Auftrag von Bestatter*innen. Dabei gibt es viele verschiedene Rituale und Möglichkeiten, ein Begräbnis zu gestalten. Die Angehörigen gestalten mit, denn es ist  eine Möglichkeit, von dem oder der Verstorbenen Abschied zu nehmen.

(c) Connie Weninghofer

Connie Weninghofer hat mit einem Bestatter gesprochen und mit einer Frau, die erst vor kurzem geliebte Menschen zur Bestattung gebracht hat.

Sternenkinder – Wenn Babys sterben, bevor sie gelebt haben

Babys, die vor, während oder kurz nach der Geburt sterben, nennt man Sternenkinder. Sie sind zu den Sternen gereist, noch bevor sie auf die Erde gekommen sind. Jedes Jahr kommen in Österreich hunderte Sternenkinder auf die Welt. Ihre Familien bleiben oft in tiefer Trauer zurück.

(c) Ursi Zaiser

Ursi Zaiser hat mit einer Familie von zwei Sternenkindern darüber gesprochen, wie es ist, Kinder zu haben, die im Himmel sind.

Im Studiogespräch: Silvia Langthaler

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, sind Hinterbliebene mit Gefühlen wie Trauer, Angst oder Einsamkeit konfrontiert. Das sind normale und notwendige Reaktionen beim Verlust von jemanden, der einem wichtig ist. Lässt einen die Trauer jedoch nicht mehr los, kann eine professionelle Trauerbegleitung helfen, mit den eigenen Gefühlen umzugehen. Die Einrichtung „Roter Anker“ im CS Hospiz Rennweg hat sich speziell der Unterstützung von trauernden Kindern, Jugendlichen und deren Familien verschrieben. Im Gespräch mit Anna Flaschberger erzählt die Leiterin des Roten Anker von der Caritas, Silvia Langthaler, vom Trauerprozess und ihrer Arbeit als Trauerbegleiterin.

Header-Bild (c) Ursi Zaiser