Die ÖH-Wahl 2015

Mehr Entscheidungsmöglichkeit, was mit euren ÖH-Beiträgen passiert, Studiengebühren für Studenten, die nicht aus Österreich stammen – die Kandidaten, die bei der ÖH-Wahl antreten, haben in ihren Wahlprogrammen viele Punkte, die sie umsetzen wollen. Hier ein Überblick.

Vom 19.-21. Mai findet die Wahl der Vertreterinnen und Vertreter für die Österreichische HochschülerInnenschaft statt. Das Thema „leistbarer öffentlicher Verkehr“ ist ein zentrales Thema des Wahlkampfs. Die Aktionsgemeinschaft fordert ein günstiges Studententicket. Die GRAS, die Fraktion „Grüne und Alternative Studierende“, möchte ein Modell umsetzen, bei dem „alle Verkehrsbünde vereint und einheitliche Tickettarife geschaffen werden“, erklärt Spitzenkandidatin Meryl Haas.

Eine andere Position der GRAS ist, dass es keine doppelten Studiengebühren für Studierende aus Drittstaaten geben soll. Der Kommunistische Studentenverband ist allgemein gegen Studiengebühren. Der Ring Freiheitlicher Studenten fordert diese aber für Studenten aus anderen Ländern. Freiheitliche und auch die JUNOS, die jungen liberalen Studierenden, wollen zudem mehr Transparenz, was die ÖH-Gebühren betrifft.

Mario Dujakovic tritt als Kandidat des VSSTOE an. Für ihn ist es wichtig, dass Studierende mehr zeitliche Flexibilität im Studium erhalten. Auch die FEST, die Fraktion engagierter Studierender, möchte, dass die Bedingungen für berufstätige Studierende verbessert werden. Die FLÖ, die Unabhängige Fachschaftsliste Österreich, fordert ebenfalls mehr Flexibilität. Die Fraktion „Kommunistischer Studentenverband – Linke Liste“ ist für die Regelstudienzeit-Verlängerung.

Mehr Infos dazu, wie gewählt werden kann, und zu allen antretenden Fraktionen über den Link www.wahlkabine.at

Credit: Bundes-ÖH