FEM.A: für Alleinerzieherinnen und gegen Gewalt an Frauen

Written by on 7. März 2022

Der Internationale Frauentag steht vor der Tür! Worum wird noch gekämpft?

112 Jahre ist es her, dass die die deutsche Sozialistin Klara Zetkin die Einführung eines Frauentages forderte. Ein Jahr später wurde er dann zum ersten Mal gefeiert und zwar in Dänemark, Deutschland, Österreich-Ungarn und der Schweiz. Und dieser findet heutzutage alljährlich am 8 März statt. Auch wenn sich die Forderungen und Bedürfnisse von Frauen im letzten Jahrhunder verändert haben, gibt es noch immer einiges an dem man in Sachen Gleichstellung arbeiten kann. Ich sag nur Gender Pay Gap und Altersarmut. Eine besonders gefährdete Gruppe sind Alleinerziehende Frauen und genau deshalb beschäftigen wir uns heute mit ihnen.

Eine von ihnen ist Andre Czak. Seit 2017 engagiert sie sich als politische Aktivistin für alleinerziehende Mütter und ihre Kinder und hat dafür den Verein feministischer Alleinerzieherinnen gegründet. Mit diesem versucht sie die rechtliche Situation für Alleinerzieherinnen zu verbessern. Vor allem für jene die von Gewalt betroffen sind.

 

Und um die Abschaffung und Prävention von Gewalt gegen Frauen und Kinder dreht sich auch der zweite Teil der Sendung. Maria Rösslhumer, Geschäftsführerin des Vereins Autonomer Österreichischen Frauenhäuser, erzählt von der Initiative “StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt“. Burschen und insbesondere Mädchen und junge Frauen können hier in einem geschützten Rahmen – sei es in Workshops oder bei Jugendtreffs – ins Gespräch kommen und erleben, was liebevolle, respektvolle, wertschätzende Beziehungen sind und bewirken können und wie sie sich positiv auf ihr Leben und ihre Entwicklung auswirken. Sie erfahren dabei über ihre Rechte und Möglichkeiten, ein gewaltfreies Miteinander zu schaffen.

 

Servicelinks:

Frauenhelpline

Frauenbefragung Wien

Frauentag Wien: Psychische Gesundheit

8. März Demo

 

 

(c) Beitragsbild:  Tim Mossholder via Unsplash


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