Es ist längst keine Neuigkeit mehr: wir sind in Mitten eines Klimawandels dessen Hauptverursacher der Mensch ist. Dies ist zugleich eine schlechte und eine gute Nachricht – denn obwohl wir selbst für die Klimakatastrophe verantwortlich sind, liegt es auch in unserer Hand, etwas dagegen zu tun.
Die Treibhausgasemissionen sind weltweit auf historischem Höchststand. Die jüngsten Hochwasser, Dürren, Stürme und andere Wetterextreme könnten erst der Anfang sein. Gerade der Sommer in diesem Jahr hat gezeigt, dass der Kampf gegen den Klimawandel mehr als nur Dringlichkeit hat. Doch wie sehen eigentlich Österreichs Pläne aus, um das Klima zu schützen und was passiert, wenn Österreich die Klimaziele nicht einhalten kann? Johanna Karner hat nachgefragt.
Wer nicht hören will, der muss fühlen – so abgedroschen dieser Spruch sein mag, in Fragen des Klimawandels scheint er leider gut zu passen. Während die Wissenschaft bereits seit einigen Jahren eindringlich vor den Konsequenzen einer menschengemachten Erderwärmung warnt und die Politik zögerlich noch nach Lösungen sucht, sind zunehmende Wetterextreme bereits vielerorts spürbar. Um Betroffene zu finden, muss man nicht immer über die Landesgrenzen hinaus blicken. Kevin Krsnak hat mit Landwirt:innen und Klimaaktivist:innen gesprochen.
Wir bedanken uns für das zusätzliche Audiomaterial bei der Wetterredaktion des ORF und Global2000
Wer jetzt ebenfalls den Drang verspürt aktiv zu werden und sich für den Klimaschutz einzusetzen, findet diese Möglichkeit zum Beispiel bei Fridays For Future.
Studiogespräch
Österreich ist Europameister im Bodenversiegeln! Der Studiogast zum Thema ist Barbara Steinbrunner. Sie beschäftigt sich in ihrer Forschungsarbeit an der Technischen Universität Wien mit den Themen Raumplanung, leistbares Wohnen, Klimawandel und Flächenverbrauch und steht Florian Seibl im Interview Rede und Antwort.
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