„Ich bin oft erstaunt, was da alles herauskommt“: Mira Lu Kovacs im Talk bei Art-Beat

Written by on 23. April 2019

Sie gehört zu den vielseitigsten Musikerinnen Österreichs: Mira Lu Kovacs ist derzeit nicht nur in drei Bands gleichzeitig aktiv, sie kümmert sich gemeinsam mit ihrer Kollegin Yasmin Hafedh alias Yasmo auch noch um das Programm vom diesjährigen Popfest. Ein Gespräch über Kreativität, die nie aufhört, den Umgang mit dem mühsamen Perfektionismus und über Frauenquoten auf Festivals.

Beim Interview wirkte sie sehr entspannt und ausgeruht, und das, obwohl derzeit wahrscheinlich kaum ein/e MusikerIn hierzulande einen volleren Terminkalender hat, als Mira Lu Kovacs. Sie tourt mit ihrer Band Schmieds Puls, arbeitet an neuem Material mit ihrer zweiten Band 5K HD, ist neuerdings Gitarristin der Supergroup My Ugly Clementine, tritt noch bis Juni in der Kunst-Show „Ganymed In Love“ auf und kuratiert ganz nebenbei das Popfest 2019 (26. bis 29. Juli).

„Alles, was ich abseits der Musik mache, ist schlafen und essen“ sagt Mira Lu Kovacs auf die Frage, ob sie eigentlich irgendwann auch mal schläft, und lacht dabei. „Ich bin derzeit in einer manischen Phase und habe nicht das Gefühl, dass ich je aufhöre. Ich verarbeite aber ganz viel von der Arbeit in meinen Träumen“.

Wie sie all ihre Projekte unter einen Hut bekommt, worauf sie beim Arbeiten und im Leben achtet, und warum Musik ein tolles Ventil für Wut ist – darüber hat Mira in dieser Ausgabe von „Art-Beat“ mit uns gesprochen.

Fotos: Ina Aydogan


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