Karrierefrauen in Wien: „We rise by lifting others“

Written by on 30. September 2019

Sechs Prozent der Startups in Österreich werden nur von Frauen geführt. Wie würde Österreich aussehen, wenn es anders wäre? Ihr hört es in #StartMeUp

Menstruationsblut ist nicht hellblau, weiß Bettina Steinbrugger vom Unternehmen „Erdbeerwoche„. Und auch wenn es seit Jahrzehnten in der Werbung so gezeigt wird. Es ist nur ein Beispiel dafür, dass die weibliche Periode in der Gesellschaft versteckt wird. Gemeinsam mit Co-Gründerin Annemarie Harant hat Bettina Steinbrugger deshalb eine Plattform gegründet, die aufklären und enttabuisieren soll. Erdbeerwoche widmet sich dem weiblichen Zyklus, Frauenhygiene und nachhaltigen Hygieneprodukten. Regelmäßig sind die beiden Gründerinnen in österreichischen Schulen und sprechen über Mensturation. Verblüffend: Wie wenig Jugendliche (männlich und weiblich) darüber wissen und wie positiv sie das Thema auffassen. In Start Me Up spricht Bettina Steinbrugger über ein Unternehmen für Menstruation und fordert Moderator Michel Mehle in einem kleinen Quiz heraus.

Außerdem: Frauen sollen sich auf allen gesellschaftlichen Ebenen mehr zeigen, finden Tanja Sternbauer und Mahdis Gharaei von „The Female Factor„. Das Karrierenetzwerk für Frauen ist im Mai gegründet worden. Ein halbes Jahr nach dem Startschuss erschließen die beiden CEOs neue Länder und sprechen, über 250 aktive Mitgliederinnen. „Ein starkes Netzwerk ist essentiell für den Erfolg“, sagt Co-Gründerin Mahdis Garaei.

Und: Österreich hat entschieden. Die ÖVP gewinnt nach dieser Wahl die meisten Mandate. Die FPÖ stürzt ab und die Grünen sind wieder im Nationalrat. Was bedeutet diese Wahl für GründerInnen in Österreich? Austrian Startups Managing Diractor Markus Raunig spricht über die Forderungen der Gründerszene nach der Wahl. #StartMeUp

Credit Foto: Tamas Künsztler


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