Menschen am Rande der Gesellschaft

Written by on 8. November 2016

Dass es in Großstädten wie Wien gesellschaftliche Randgruppen gibt, ist kein Geheimnis. Oft werden diese Menschen jedoch als störend wahrgenommen, weil sie sich mit Betteln, oder dem Verkaufen von Zeitungen ihr Geld verdienen. Auch die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppierungen, wie etwa die der Punk-Szene wird meist kritisch betrachtet. Unsere Redakteure Christoph Jelinek und Alexius Baldissera haben sich umgehört. 

Man begegnet ihnen beim Einkaufen, in U-Bahnstationen und manchmal auch in Lokalen – den Verkäufern der Straßenzeitung „Augustin„. Der Verkauf der Straßenzeitung hilft bedürftigen Menschen wie Obdachlosen, Langzeitarbeitslosen und Asylwerbern, ihre Not zu lindern. Durch den Verkauf der Zeitung finden sie meist ihren Weg in die Gesellschaft zurück. Unser Reporter Christoph Jelinek hat sich mit Verkäuferin Susi Gollner getroffen. Sie verkauft seit nunmehr 20 Jahren den Augustin vor einer Spar-Filiale in der Wiedner Hauptstraße in Wien und hat eine bewegende Geschichte zu erzählen.

 

Punks in Wien

Von einer Punk-Szene in Wien spricht man seit mehr als dreißig Jahren. Es hat sich seither eine Punkbewegung etabliert, die sich politisch links außen positioniert und nicht viel von gesellschaftlichen Normen hält. Die Kleidung der Punks ist ausgefallen und die Haare bunt gefärbt. Erich Dimitz, der Leiter des Bezirkmuseum Wiens, ist mit der Szene vertraut und sieht in ihr viel mehr als eine Subkultur. Er spricht von einer Gegenkultur, die ihre ganz eigene Vorstellung vom Leben hat. Alexius Baldissera hat sich für Radio NJOY 91.3 mit Herrn Dimitz getroffen und sich in der Szene umgehört. Ein Beitrag, in dem echte Punks nicht zu kurz kommen.

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Mehr Informationen zum Augustin gibt es HIER

Titelbild: Augustin Verkäuferin Susi Gollner, © Christoph Jelinek


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