GEA lebt soziale Verantwortung

Written by on 16. Januar 2017

Crowdfunding-Pionier Heini Staudinger im Talk mit „Start me up“: Über die Pläne für seine Waldviertler Firma GEA und seine Tipps für alle GründerInnen!

Heinrich „Heini“ Staudinger ist ein Unternehmer mit Profil. Um sein Unternehmen, den Schuh- und Möbelhersteller GEA zu finanzieren, ist er nicht davor zurückgeschreckt, sich mit der gesamten Finanzmarktaufsicht anzulegen. Denn was heute auf der ganzen Welt gang und gebe ist, war 2013 noch eine gesetzliche Grauzone: Sein Unternehmen durch Crowdinvesting zu finanzieren.

Beim Crowdinvesting beteiligen sich etwa (wie im Falle von GEA) Privatpersonen mit kleinen Krediten an einem Unternehmen. 2013 wurde das noch als illegales Bankgeschäft eingestuft. Im Talk mit „Start me up“ erklärt Heini Staudinger, warum er trotz drohendem Gefängnis nicht nachgegeben hat. Außerdem spricht er über sein Projekt „Formel Z“ (Anm.: das Z steht für Zukunft; Staudinger meinte einmal, seine Ausgaben für dieses Projekt müssten so wie jene von Dietrich Mateschitz für den Red-Bull-Rennstall absetzbar sein. Stichwort „Motorsport“: Matthias Walkner schaffte es kürzlich als erster Österreicher bei der Dakar-Rallye in Südamerika auf den 2. Gesamtrang). Staudinger erzählt, wie er als Mensch und Unternehmer Verantwortung für die Gesellschaft übernimmt und welchen Sinn ein Unternehmen erfüllen muss, damit es erfolgreich wird. Zudem besuchen wir einen GEA-Shop im achten Wiener Bezirk und lassen uns von Schuhgesellin Irene (im Bild) einige der speziellen Modelle erklären.

Wir besuchen außerdem die Filiale von „Unverschwendet“, einem neuen Unternehmen aus Wien, dass mit seiner nachhaltigen Idee für weniger Verschwendung im Lebensmittelbereich sorgt – ebenfalls finanziert über Crowdfunding. Tune in am Mo., dem 16. Jänner, ab 10 Uhr auf Radio NJOY 91.3!

Der Podcast zum Nachhören:

Credit: Radio NJOY 91.3


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