Von Phonies und Ponies

Written by on 29. März 2018

Augen zu! Ein Naked Cameo steht an. Blank ziehen werden Lukas Maletzky und Maria Solberger im NJOY-Studio nicht – aber sehr wohl einiges über sich und ihr junges Bandprojekt verraten. In klassische Genres lässt sich das kaum zwängen: Elektronische Synth-Teppiche treffen auf rockige Gitarren-Einlagen – getragen von einem Rhythmus-Duo, das nebenberuflich ein Schweizer Uhrwerk am Laufen halten könnte. No reason to be phony – vorgetäuscht wird da gar nix. Die erste Single „Luddite“ hat ja bereits diverse Charts gestürmt, die neue Auskopplung „Pocket Dial“ schickt sich auch schon an.

Über Bassist „Jackson“ („der Typ ist tight“) und Drummer „Pazi“ („wo ist das Becken??“), die beide im heimatlichen Oberösterreich geblieben sind, wird natürlich ebenso geplaudert wie über den Produzenten des neuen Albums – Marco Kleebauer, seines Zeichens die eine Hälfte von Leyya. Und die österreichische Musikszene begeistert unsere beiden Gäste sowieso.

Seit 2. März ist das erste Album „Of Two Minds“ auf dem Markt – und es bringt neben äußerst dynamischem Indie-Sound auch einige offene Fragen mit sich. Was steckt zum Beispiel hinter den vielen Zwischenstückeln aka 30-Sekunden-Instrumentals auf der Platte? Was heißt eigentlich „Ephemeral“? Und was hat es mit diesem ominösen Pony in Lukas Maletzkys Texten auf sich??

Antworten auf alle diese Fragen und noch vieles mehr gibt’s bei Open Mic – Freitag, der 30.03., von 18 bis 20 Uhr.

Foto-Credit: Naked Cameo/Gabriel Hyden


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